6 Tipps gegen Wochenbett-depressionen: Darauf solltest du achten!
Wochenbettdepression ist eine häufige Stimmungsstörung, die viele junge Mütter nach der Geburt betrifft. Es gibt zwar keinen garantierten Weg, eine Wochenbettdepression zu verhindern, aber es gibt mehrere Dinge, die du tun kannst, um das Risiko zu verringern. Sei dir deinem Wohlbefinden bewusst und horche in dich hinein.
Nachfolgend findest du 6 Tipps, wie du einer Wochenbettdepression vorbeugen kannst.
1. Bau dir ein Unterstützungssystem auf
Umgebe dich mit Freunden, Familie und medizinischem Fachpersonal, die emotionale Unterstützung bieten und bei täglichen Aufgaben wie Kochen und Putzen helfen können.
2. Gönn dir viel Ruhe
Besonders in den ersten Wochen nach der Geburt ist es wichtig, sich so viel Ruhe wie möglich zu gönnen. Mach ein Nickerchen, wann immer du kannst, und versuch zu schlafen, wenn das Baby schläft.
3. Ernähre dich gesund
Eine gesunde Ernährung kann deine Stimmung verbessern und dir die Energie geben, die du für die Versorgung deines Babys benötigst. Strebe eine Ernährung an, die viel Obst, Gemüse, mageres Eiweiß und Vollkorn enthält.
4. Bewege dich regelmäßig
Regelmäßige Bewegung kann helfen, deine Stimmung zu verbessern und Stress abzubauen. Versuch, leichte Übungen wie Gehen oder Yoga zu machen, sobald du die Genehmigung deiner Ärztin/deines Arztes erhalten hast.
5. Suche professionelle Hilfe
Wenn du mit Gefühlen, Traurigkeit, Angst oder Hoffnungslosigkeit zu kämpfen hast, zögere nicht, dich an deine Ärztin/deinen Arztes oder Psychiater*innen zu wenden. Es gibt viele wirksame Behandlungen für postpartale Depressionen, einschließlich Gesprächstherapie und Medikamente.
6. Priorisiere die Self-Care
Nimm dir Zeit für Aktivitäten, die dir Spaß machen, wie Lesen, ein entspannendes Bad nehmen oder spazieren gehen. Es ist wichtig, auf sich selbst aufzupassen, damit du dich besser um dein Baby kümmern kannst.
5 Anzeichen dafür, dass du möglicherweise an einer Wochenbett-depression leidest
Wochenbettdepression ist eine Stimmungsstörung, die manche Frauen nach der Geburt betrifft. Es kann innerhalb von Wochen nach der Geburt beginnen, sich aber bis zu einem Jahr später entwickeln.
Hier sind fünf Anzeichen einer Wochenbettdepression:
- Anhaltende Traurigkeit oder Gefühle der Hoffnungslosigkeit: Wenn du dich die meiste Zeit des Tages, fast jeden Tag, über mehrere Wochen hinweg traurig oder hoffnungslos fühlst und keine Freude mehr an Dingen findest, die dir früher Spaß gemacht haben, kann dies ein Zeichen für eine Wochenbettdepression sein.
- Verlust des Interesses oder der Freude an Aktivitäten: Wenn du feststellst, dass du dich nicht mehr für Aktivitäten interessierst, die dir früher Spaß gemacht haben, wie Zeit mit Freunden verbringen oder Hobbys nachgehen, kann dies ein Zeichen für eine Wochenbettdepression sein.
- Veränderungen des Appetits oder Schlafverhaltens: Wenn du signifikante Veränderungen des Appetits oder Schlafverhaltens bemerkest wie z. B. nicht schlafen zu können, wenn das Baby schläft, oder Appetitlosigkeit, kann dies ein Anzeichen für eine Wochenbettdepression sein.
- Müdigkeit oder Energiemangel: Wenn du dich extrem müde oder energielos fühlst, selbst nachdem du ausreichend geschlafen hast, kann dies ein Anzeichen für eine Wochenbettdepression sein.
- Gefühle der Wertlosigkeit oder Schuld: Wenn du dich wie eine schlechte Mutter fühlst oder sich schuldig fühlst, weil du deine neue Rolle nicht bewältigen kannst, kann dies ein Zeichen für eine Wochenbettdepression sein.
Es ist wichtig zu beachten, dass das Auftreten eines oder mehrerer dieser Symptome nicht unbedingt bedeutet, dass du an einer Wochenbettdepression leidest. Wenn du jedoch eines dieser Symptome bemerkst, ist es wichtig, mit deiner Ärztin/deinem Arzt oder Psycholog*innen zu sprechen.
Denken Sie daran, du bist nicht allein! Da ist ein Dorf hinter dir, das dasselbe durchmacht!