Das Wochenbett: Deine Vorbereitung auf eine erholsame und glückliche Zeit nach der Geburt
Die ersten Wochen nach der Geburt deines Babys, auch als Wochenbett bekannt, sind eine Zeit voller Veränderungen, Emotionen und besonderer Momente. In dieser Phase ist es besonders wichtig, dass du gut vorbereitet bist, damit du dich auf das Kennenlernen und Kuscheln mit deinem Neugeborenen konzentrieren kannst – ohne dich von zusätzlichen Herausforderungen überfordern zu lassen.
Oft liegt der Fokus in der Schwangerschaft auf der Geburtsvorbereitung, doch die Zeit nach der Geburt verdient genauso viel Aufmerksamkeit. Mit unseren 9 Tipps für das Wochenbett bist du bestens vorbereitet und kannst diese kostbare Zeit mit deinem Baby genießen.
1. Den Kalender freiräumen
In den ersten sechs Wochen nach der Geburt solltest du dir so wenig wie möglich vornehmen. Plane nur wichtige Termine wie Hebammenbesuche oder die Vorsorgeuntersuchungen beim Kinderarzt ein. Alles andere kann warten. Auch dein Partner sollte sich in dieser Zeit freinehmen, um euch zu unterstützen. Besuche von Freunden und Familie solltest du nur zulassen, wenn du dich danach fühlst.
2. Essensplan vorbereiten
Gesunde Ernährung ist nach der Geburt besonders wichtig. Überlege dir vorab, wie du auch im Wochenbett auf gesunde Weise versorgt wirst. Du kannst vollwertige Mahlzeiten vorkochen und einfrieren, oder du bereitest eine Liste mit Lieferdiensten vor. Noch besser: Frage Freunde oder Familie, ob sie dir nach der Geburt frisch zubereitete Mahlzeiten vorbeibringen können.
3. Gemütliche Rückzugsorte schaffen
Es heißt zwar Wochenbett, aber das bedeutet nicht, dass du nur im Bett liegen bleiben musst. Wichtig ist nur, dass du es dir und deinem Schatz bequem machst. Richte dir also gerne schon vor der Geburt gemütliche Ecken in deiner Wohnung ein, damit du dann, wenn du wieder zu Hause bist, verschiedene Rückzugsmöglichkeiten hast, um dich zu erholen und dich um dein Baby zu kümmern. Eine Babytrage wie unsere Rookie Babytrage kann dir hier enorm helfen – du hast dein Baby ganz nah bei dir und trotzdem die Hände frei, um dich in deinem eigenen Tempo um den Haushalt oder andere Dinge zu kümmern.
4. Nützliche Hausmittel bereithalten
Kleine Hausmittel können dir im Wochenbett helfen: Quarkwickel oder Stilltees bei Milchstau, Leinsamen und Backpflaumen für die Verdauung – es gibt viele einfache Mittel, die du dir schon vorher zurechtlegen kannst. So bist du für eventuelle Beschwerden gut gerüstet, ohne zur Apotheke laufen zu müssen.
5. Unterhaltung bereitstellen
Auch wenn dein Baby im Mittelpunkt steht, wird es Momente geben, in denen du etwas Zeit für dich hast. Sorge für Unterhaltung, die dich entspannt und dir guttut – ein gutes Buch, eine leichte Serie oder Podcasts können helfen, dich zu entspannen und abzuschalten.
6. Bequeme Kleidung einplanen
Selbst nach der Geburt wirst du noch eine Weile bequeme Kleidung brauchen. Packe Umstandsmode nicht direkt weg, denn sie wird dir auch in den ersten Wochen nach der Geburt noch gute Dienste leisten. Denke an Komfort, vor allem während du stillst oder dich von der Geburt erholst.
7. Auf dein Bauchgefühl hören
Im Wochenbett wirst du viele Ratschläge von außen bekommen. Hör auf dein Bauchgefühl – du bist diejenige, die am besten weiß, was gut für dich und dein Baby ist. Nicht jeder Rat muss befolgt werden, und es ist völlig in Ordnung, nur das anzunehmen, was sich für dich richtig anfühlt.
8. Emotionale Schwankungen akzeptieren
Es ist normal, dass du dich im Wochenbett emotional fühlst. Der sogenannte Baby Blues trifft viele Mütter in den ersten Tagen nach der Geburt. Tränen, Freude und Traurigkeit wechseln sich oft ab. Wichtig ist: Gib dir Zeit, dich an deine neue Rolle zu gewöhnen, und nimm deine Gefühle ernst. Sollte dich das über längere Zeit belasten, sprich mit deiner Hebamme über mögliche Wochenbettdepression.
9. Hilfe annehmen
Egal ob es ums Putzen, Einkaufen oder Kochen geht – scheue dich nicht, Hilfe von außen anzunehmen. Familie, Freunde oder eine Haushaltshilfe können dir in dieser Zeit den Alltag erleichtern, damit du dich auf das Wesentliche konzentrieren kannst: dich und dein Baby.
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