8 Tipps zum Stillen von Babys & dessen Herausforderungen
Das Stillen – ein wundervoller Akt der Liebe, der das Band zwischen Mutter und Kind stärkt. Eine Reise voller Emotionen, die unser Herz berührt und uns mit so viel Freude erfüllt. Liebe Mama, in diesem Artikel sprechen wir über die atemberaubenden Höhen, aber auch die Tiefen des Stillens. Außerdem sind hier einige wertvolle Tipps, die dir dabei helfen können, diese Herausforderungen des Stillens zu meistern.
Tipp 1: Richtiges Anlegen
Das korrekte Anlegen ist entscheidend, um das Stillen so angenehm und schmerzfrei wie möglich für dein Baby und dich zu gestalten. Wenn also dein Baby die Brustwarze richtig umschließt und den Großteil des Warzenhofes im Mund hat, wird es effektiv saugen und die Milchproduktion stimulieren. Achte darauf, dass dein Baby seinen Kopf sowie seinen Körper in einer geraden Linie hält und das es beim Stillen seinen Mund weit öffnet. Falls du unsicher bist, kannst du dir von einer Stillberaterin oder einer Fachkraft im Gesundheitswesen helfen lassen, um die richtige Stillposition zu finden und das Anlegen zu verbessern.
Tipp 2: Positionenwechsel
Das Ausprobieren verschiedener Stillpositionen kann einen großen Unterschied machen! Jeder Körper ist anders und deshalb ist es wichtig, die für dich und dein Baby am bequemsten und effektivsten Positionen zu finden. Hier sind einige Stillpositionen, die du ausprobieren kannst:
a) Wiegehaltung: Dies ist die klassische Stillposition, bei der du dein Baby wie in einer Wiege in deinen Armen hältst. Stütze den Kopf deines Babys mit deinem Unterarm und halte es eng an deiner Seite. Diese Position ist besonders gut geeignet, um entspannt zu sitzen und viel Nähe zu deinem Baby zu spüren.
b) Football-Haltung: Bei dieser Position hältst du dein Baby seitlich unter deinem Arm, ähnlich wie einen Football. Stütze den Kopf deines Babys mit deiner Hand, während es an deiner Seite liegt. Die Football-Haltung ist vor allem dann gut, wenn du ein größeres Baby hast oder du einen Kaiserschnitt hattest, da so der Druck auf deinen Bauch reduziert wird.
c) Liegendes Stillen: Diese Variante ermöglicht es dir dich hinzulegen und dein Baby auf die Seite zu legen, sodass sich eure Bäuche berühren. Dies ist wohl die entspannteste und bequemste Art zu stillen, weswegen diese Position besonders für nächtliches Stillen geeignet ist.
d) Rückenhaltung: Bei dieser Position sitzt dein Baby aufrecht auf deinem Oberschenkel, während du es von hinten stützt. Diese Haltung dabei helfen, wenn dein Baby Schwierigkeiten hat, das Saugen zu koordinieren.
Tipp 3: Stillkissen nutzen
Ein Stillkissen kann dir helfen, eine bequeme Stillposition zu finden und den Rücken und Nacken zu entlasten. Es ist in der Regel länglich oder C-förmig und bietet Unterstützung für deinen Arm und deinen Rücken während des Stillens. Indem du das Stillkissen um deine Taille legst und dein Baby darauf positionierst, kannst du eine bequeme und ergonomische Stillposition schaffen. Es hilft auch, das Gewicht des Babys zu verteilen und somit Nacken- und Rückenbeschwerden zu reduzieren. Das Stillkissen ist besonders hilfreich, wenn du länger stillen möchtest oder dein Baby in den ersten Wochen noch klein und leicht ist.
Tipp 4: Milchbildung fördern
Eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Flüssigkeitszufuhr sind entscheidend für eine gute Milchbildung. Achte darauf, dass du dich gesund und vielseitig ernährst und ausreichend trinkst. Dein Körper benötigt zusätzliche Energie und Flüssigkeit, um genügend Muttermilch zu produzieren. Außerdem kannst du die Milchbildung unterstützen, wenn du während des Stillens immer ein Glas Wasser in Reichweite hast.
Tipp 5: Suche Unterstützung, wenn du sie brauchst!
Du bist nicht allein auf dieser Reise, liebe Mama. Suche nach Unterstützung im Kreise deiner Familie und Freunde. Tausche dich mit anderen stillenden Müttern aus, sei es persönlich oder online. Teile deine Erfahrungen, höre ihre Geschichten und lass dich von ihrem Zuspruch und ihrer Ermutigung inspirieren. Gemeinsam könnt ihr die Höhen erklimmen und die Tiefen überwinden. Schließe dich gerne unserer ROOKIE Mom Community an und trete einer unserer WhatsApp-Gruppen mit Müttern aus deiner Stadt bei!
Tipp 6: Stillen in der Nacht
Nächtliches Stillen ist genauso wichtig wie das Stillen tagsüber. In den ersten Monaten wird dein Baby häufig in der Nacht Hunger haben und die Milchproduktion reguliert sich auch durch das nächtliche Stillen. Es ist normal, dass Babys nachts häufiger aufwachen, um zu trinken, da sie einen schnelleren Stoffwechsel haben. Versuche, das Stillen so angenehm wie möglich zu gestalten, indem du eine gemütliche Ecke im Schlafzimmer einrichtest, wo du und dein Baby in Ruhe stillen könnt. Gedimmtes Licht sorgt dafür, dass der Schlafzyklus deines Babys nicht gestört wird.
Tipp 7: Pflege der Brustwarzen
Die Pflege deiner Brustwarzen während der Stillzeit ist wichtig, um mögliche Beschwerden und Verletzungen zu vermeiden. Hier sind einige Tipps, wie du deine Brustwarzen gut pflegen kannst:
- Lufttrocknen: Lasse nach dem Stillen deine Brustwarzen an der Luft trocknen. Das reduziert Feuchtigkeit und fördert die Heilung.
- Vermeide Reibung: Trage lockere und bequeme BHs, die deine Brustwarzen nicht reiben oder einengen. Enge Kleidung kann zu Reibung führen und die Brustwarzen zusätzlich reizen.
- Lanolin-Creme: Verwende Lanolin-Creme oder andere spezielle Brustwarzensalben, um die Haut zu beruhigen und zu pflegen. Diese Cremes helfen auch, Rissbildung und Schmerzen zu reduzieren.
- Stillpads verwenden: Stillpads aus Baumwolle nehmen die Feuchtigkeit auf und halten deine Brustwarzen trocken. Achte darauf, sie regelmäßig zu wechseln, um Feuchtigkeit zu vermeiden - Das kann nämlich Infektionen begünstigen!
- Vermeide Seife: Wasche deine Brustwarzen nur mit klarem Wasser und vermeide die Verwendung von Seife, da diese die Haut austrocknen kann.
- Stille abwechselnd: Wechsle die Stillseite bei jeder Mahlzeit ab. So werden beide Brustwarzen gleichmäßig belastet und es entsteht eine geringere Chance auf Überbeanspruchung.
Tipp 8: Sei geduldig mit dir selbst!
Das Stillen ist ein Lernprozess, der Zeit und Geduld erfordert. Es gibt Zeiten, in denen es schwierig sein kann und die dich herausfordern. Sei geduldig mit dir selbst, liebe Mama. Jede Stillbeziehung ist einzigartig und du wirst gemeinsam mit deinem Baby wachsen und lernen. Erlaube dir selbst, Fehler zu machen und aus ihnen zu lernen. Du bist eine wundervolle Mutter und deine Liebe und Hingabe werden dich durch jede Herausforderung bringen.
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