Ultimative Tipps für guten Babyschlaf: Neugeborene 0-4 Monate
Hallo liebe Eltern, mein Name ist Nina und ich freue mich, euch in die Welt des Babyschlafs zu begleiten. Als Schlafberaterin und selbst Mama weiß ich genau, wie herausfordernd die ersten Monate mit einem Neugeborenen sein können. Die Nächte sind oft kurz, die Tage lang und die Erschöpfung kann überwältigend sein. Mit diesen Top-Tipps für guten Babyschlaf machst du euch – nach dem Baby selbst natürlich – das wahrscheinlich größte Geschenk, das du dir und deiner Familie machen kannst: ein gut schlafendes Baby und die Möglichkeit, die entspannte Mama, Partnerin, Freundin und Frau zu sein, die du sein willst.
Ich sage nur: Cool Parents make cool Kids ❤️
Kenne die altersgerechten Wachphasen
• Wochen 0-6: 30-60 Minuten
• Wochen 6-8: 40-70 Minuten
• Wochen 8-12: 50-80 Minuten
• Wochen 12-20: 90-120 Minuten
Babys schlafen am besten abends zwischen 19-20 Uhr. Einige Babys finden in den ersten Monaten jedoch auch eine spätere Bettgehzeit zwischen 21-22 Uhr passend. Für frühgeborene Babys (vor der 37. Woche) nimm den errechneten Geburtstermin als Grundlage. Normalerweise holen diese Babys bis zum vierten oder fünften Monat auf.
Konzentriere dich auf die Wachphasen
Tagschläfchen von 20 bis 120 Minuten sind in den ersten Monaten total normal. Da du deren Länge nicht beeinflussen kannst, fokussiere dich auf die Wachphasen, die du steuern kannst. Es ist wichtig, nicht zu besessen von den Wachphasen zu sein. Wenn ihr morgens einen Babykurs oder andere Aktivitäten plant, ist das kein Problem. Es ist hilfreich zu wissen, warum sich dein Baby dann anders verhält als sonst. Der Austausch mit anderen Müttern und die Teilnahme an Kursen kann sehr bereichernd sein, besonders am Anfang, wenn man sich oft isoliert und einsam fühlt. Also bleib nicht wegen der Wachphasen zu Hause!
Kenne die Wissenschaft hinter Babyschlaf
Neugeborene haben zwei Schlafzyklen: ruhiger Schlaf und aktiver Schlaf. Dein Baby verbringt 50% der Zeit in jedem Zyklus. Wenn du denkst, dein Baby ist wach, beobachte es ein paar Sekunden und warte kurz ab, bevor du eingreifst. Oft schläft es von alleine wieder ein.
Nutze verschiedene Einschlafmethoden
Finde eine gute Balance zwischen verschiedenen Beruhigungs- und Einschlafmethoden wie Stillen, Fläschchen, Tragen (ich hatte z.B. die Rookie-Trage), Wippe, Wiege, Kinderwagen oder Bettchen. Die Mischung macht’s.
Ich persönlich habe in den ersten vier Monaten den letzten Schlaf des Tages draußen in der Rookie-Trage gemacht, und es war eine wunderbare Einschlafbegleitung für uns. Die Trage hat meinem Baby ein Gefühl von Geborgenheit gegeben, während ich die Hände frei hatte und ein bisschen Zeit für mich genießen konnte. Die Rookie-Trage passt perfekt unter eine Jacke, was sie ideal für Spaziergänge in der frischen Luft macht. Diese tägliche Routine hat uns beiden geholfen, zur Ruhe zu kommen, bevor der Abend (oft die „witching hour“) begann. Die frische Luft tat uns gut und führte dazu, dass unser Baby später besser schlafen konnte.
Suche dir emotionale Unterstützung
Es ist völlig normal, sich nach der Geburt überwältigt und erschöpft zu fühlen. Die neue Verantwortung und die vielen Veränderungen im Leben können zu intensiver Erschöpfung und manchmal auch zu Traurigkeit führen. Denke daran, dass diese Gefühle normal sind und vorübergehen. Wenn du dich jedoch übermäßig traurig oder ängstlich fühlst, scheue dich nicht, Unterstützung zu suchen.
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Schlaf gut 😴, Eure Nina
Nina Weingarten
M.Sc. PsychologyBaby Schlafberaterin
Tel.: 0049 163 599 22 60
E-Mail: info@schlafmamaschlaf.de www.schlafmamaschlaf.de
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