10 Vorsätze, die ich als frischgebackene Mutter ...fast eingehalten habe
Mutter werden - Was für ein Abenteuer! Als ich mein erstes Kind erwartete, war ich voller Ambitionen und guter Absichten. Ich hatte eine Liste mit 10 großartigen Vorsätzen erstellt, die ich mir vorgenommen hatte einzuhalten. Aber sind wir mal ehrlich: Die Realität des Mutterseins sieht ganz anders aus! Hier sind meine Vorsätze, die ich als frischgebackene Mutter fast eingehalten habe!
1. Die perfekte Schlafroutine finden
Alles begann enthusiastisch, ich schrieb die Schlafenszeiten meines Babys genau auf. Aber bald ließen mich schlaflose Nächte und überraschende Aufweckmomente erkennen, dass die "perfekte Schlafroutine" eine Lüge ist. Zu diesem Zeitpunkt war ich glücklich, wieder neben meinem Partner zu schlafen, nachdem wir gesagt hatten, "getrennte Schlafzimmer, das war's!"
2. Gesund essen: Selbstgemachtes für die ganze Familie
Ich habe mich als Muster-Mama gesehen, die ausgewogene Mahlzeiten für ihr Baby und sich zaubert, denn ich liebe es zu kochen. Aber zwischen den kleinen Tränenanfällen des Babys und meinen eigenen (manchmal verzweifelten), hatten Kuchen und Pizza bald die Oberhand über Selleriepürees gewonnen.
3. Kein Babyspielzeug oder -equipment im Wohnzimmer
Heute sieht mein Wohnzimmer aus wie eine Art Spielzimmer / Kinderkrippe / Kindergarten...
4. Niemals meine Kinder "erpressen"
Wer lockt sein Kind nicht mit Dessert, damit auch das Gemüse ausgegessen wird...
5. Immer super organisiert sein
Weil strickte Organisation Zeit spart, habe ich akribisch detaillierte Zeitpläne für jeden Tag erstellt. Die Realität? Ein unberechenbares Baby, volle Windeln und ich im Modus "Wo habe ich meinen Kaffee schon wieder hingestellt?".
6. Täglich Zeit für mich nehmen
Ich habe es geschafft, ein paar Minuten für mich zu nehmen... in meinen Träumen! Zwischen dem Stillen, dem Windelwechsel und den beruhigenden Umarmungen habe ich gelernt, jeden ruhigen Moment ohne Lärm zu schätzen, auch wenn er nur wenige Sekunden dauert.
7. Keine Kinder im eigenen Bett
Das war vergessen ab dem Moment, als mein Baby zum ersten Mal im Bett gestillt habe.
8. Regelmäßig nach der Geburt Sport treiben
Ja, ich habe es geschafft, ein paar Yoga-Übungen zu machen... einmal mit dem Baby auf meinem Bauch. Es ist eine Art "Duo-Yoga", das ich auf Instagram gesehen habe... ha... ha...
9. Wenig oder gar keine Bildschirmzeit
Bildschirme sind zu meinen besten Freunden geworden oder besser gesagt, zu den besten Freunden meines Kindes. Zeichentrickfilme sind unsere Verbündeten, um das Weinen zu beruhigen und mir eine kurze Pause zu gönnen. Ich hätte nie gedacht, dass ich so eine Art Elternteil werden würde. Das Begrenzen der Bildschirmzeit ist nun mein täglicher Kampf...
10. Ein soziales Leben behalten, um zu entkommen
Soziales Leben ist für Leute, die um 16 Uhr noch keine Pyjamas tragen. Ich fühlte mich unwohl mit den Augenringen und meinem müden Körper nach der Geburt in die Öffentlichkeit zu gehen. Aber gut, ich habe es geschafft, Freunde nach Hause einzuladen, und sie waren sehr verständnisvoll angesichts des Windelgeruchs und der neuen Dekoration... ABER ES TUT GUT!
Kurz gesagt: Das Muttersein steckt voller Überraschungen und Herausforderungen, aber auch voller amüsanter Momente und intensiven Glücks. Ja, ich habe nicht alle meine Vorsätze eingehalten, aber ich habe gelernt, jeden Moment mit meinem Baby zu schätzen, auch im größten Chaos. Vielleicht werde ich nie eine perfekte Mutter sein, aber ich bin überzeugt, dass ich genau die Mutter bin, die mein Kind braucht und das ist es, was am meisten zählt. Also, an alle frischgebackenen Mütter, die sich unmögliche Vorsätze gemacht haben: Macht euch keine Sorgen, denn ihr seid bereits eine großartige Mama - Vorsätze hin oder her!
Eure ROOKIE-Mama Ellen